Die Entscheidung, die Bedarfsorientierte Erstaufnahmestelle (BEA) in Weingarten weiterhin zu belegen, macht Sinn. Großer Aufwand wurde betrieben, viel Geld wurde investiert, um Teile des ehemaligen Benediktinerklosters als Unterkunft zu nutzen. Mittlerweile haben sich die Abläufe eingespielt, die BEA funktioniert.
Außerdem dürfte es im Winter kalt werden. Bei Minustemperaturen, Eis und Schnee wird die angemessene landes- und bundesweite Unterbringung der Asylbewerber ohnehin schwerer fallen. Warum also nicht eine wettergeschützte, eingespielte Unterkunft nutzen, auch wenn sie im Unterhalt etwas teurer ist.
Unklar bleibt dagegen die langfristige Nutzung der Räumlichkeiten. Doch bei der zu erwartenden anhaltenden Flüchtlingsthematik kann es eigentlich nur eine Meinung geben: Dauerhafte Flüchtlingsunterkunft.
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